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ADVENTURE!:
... gemalt und erzählt von: "LILLEBROR"
[designed by: "Lillebror"]
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Kapitel 7.2 / TEXT Option A (Fortsetzung)
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Alfred Hitchcock und die drei ??? im:
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inoffiziellen Online-Comic-Adventure
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"Das Rätsel der unheilvollbringenden 29" (vorläufiger Arbeitstitel)
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So eine Vorahnung ...
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"Dann komm mal mit, Junge. Vorher haben wir allerdings noch etwas anderes zu erledigen: Ich soll dem Hauptkommisar noch etwas vorbei bringen." Justus folgte seinem Onkel zur Scheune. Er stellte keine Fragen. -Er wußte, daß ihn Onkel Titus noch früh genug über alles aufklären würde.
Sicher, der erste Detektiv war gespannt, wie ein Flitzebogen, aber auf eine Stunde mehr oder weniger kam es nun sicherlich auch nicht mehr an.
Titus Jonas öffnete das knarrende Tor: "Es ist die kleine Kiste direkt hier vorne, Justus." Sie gingen auf die Kiste zu und ein jeder packte einen Henkel. Zu zweit trugen sie die Kiste zum Lastwagen.
"Patrick! Kenneth! Kann mir einer von euch zur Hilfe kommen?" - "Jaaa, Mister Jonas", erklomm es hinter einem der Berge von Trödel. "Nur eine Minute!"
"Ah, das war Patrick! Aber wozu brauchst du Hilfe Titus? Die Kiste haben wir doch zu zweit wunderbar gehoben bekommen."
"Tja, Justus. In Hill-Top gibt es noch eine kleine Wohnungsauflösung. Patrick und du werden das erledigen, nachdem ihr dem Kommisar die Kiste ins Präsidium gebracht habt." Justus guckte verdutzt. Er war sprachlos. "Oder wolltest du mir etwa nicht für die Auktion unter die Arme greifen?" - "Ja schon, Onkel Titus, aber ich ..."
"Na siehst du. Und die Sachen aus dieser Wohnungsauflösung will ich ebenfalls auf der Auktion versteigern." Titus grinste schadenfroh seinen 'Sprößling' an.
"Also ich dachte eigentlich, daß du mir vielleicht während der Fahrt von dem Gespräch mit Kommisar Reynolds erzählen würdest und ..." - "Das werde ich schon noch, Justus. -Später! Deine Detektivkollegen wollen die Neuigkeiten doch sicherlich auch aus erster Hand erhalten, oder? -Ich werde euch also einweihen, wenn ihr drei mir das nächste Mal zur Hand geht!"
"Also, jetzt bin ich aber platt. Ich weiss gar nicht was ich sagen soll ..." Justus verstummte. Wortlos half er seinem Onkel die Kiste auf die Ladefläche zu hiefen. Kurz danach kam Patrick um die Ecke. "Kannst du die Wohnungsauflösung in Hill-Top zusammen mit Justus übernehmen?" - "Sicher, Mister Jonas. Hi, Just." - "Hmn, hallo, Patrick."
"Na, du scheinst deine Sprache ja wieder gefunden zu haben. Dann ist ja wieder alles beim Alten!" Mister Jonas klärte Patrick auf. Dann verabschiedete es sich von den Beiden: "Dann bis später!" - "Bis später, Mister Jonas!" - "Bis später, Onkel Titus!"
Patrick ließ den alten Lastwagen an. Und schon ging es los Richtung Hill-Top.
Bob und Peter waren gerade eine Minute unterwegs, da meinte der für Recherchen und Archiv zuständige 'dritte' Detektiv: "Mensch, Peter. Erstens war das nicht gerade fair von uns, Justus gegenüber. Und zweitens auch ziemlich unüberlegt, ja, wenn nicht gar dämlich von uns!" - "Wieso?" Peter wußte nicht, was sein Freund damit meinte. "Na, das Unfaire ist, daß wir Justus nun alleine für Onkel Titus schuften lassen. Und unüberlegt war, daß wir nun wohl nicht aus erster Hand mitbekommen werden, was Titus auf der Polizeidirektion erlebt hat!" - "Mist!" entfuhr es Peter, und er machte eine scharfe Bremsung. "Los, Bob. Wenn das so ist: Nichts, wie zurück!"
Die beiden Junior-Detektive drehten um. Sie traten in ihre Pedalen, was das Zeug hielt. -Doch es half alles nichts:
Als sie an dem Gebrauchtwaren-Center angekommen waren, sahen sie nur noch die Rücklichter des Lastwagens, die in der Dämmerung verschwanden ...
"Ah, hätte dir das nicht eine Sekunde früher einfallen können, Bob? Jetzt sind wir wieder mal darauf angewiesen, daß Justus sich herabläßt, uns aufzuklären."
Keiner der beiden hatte erkannt, daß nicht Mister Jonas, sondern Patrick hinter dem Steuer des Lastwagens saß. "Tja, Peter. Das haben wir uns selbst zu verzeichnen! Komm, dann warten wir halt solange in der Zentrale." Sie begaben sich auf den Weg zur Zentrale. "Okay, Bob. Dann könnten wir ..."
"Na, was machst du denn für ein Gesicht, Just." - "Och, nichts, Patrick ..."
Justus sah sichtlich unzufrieden aus. Wenn er doch nur ... da kam ihm wieder eine glänzende Idee "-Das heißt: Patrick, könntest du mal kurz anhalten, damit ich nachschauen kann, ob wir auch wirklich alles eingepackt haben? Ich habe da so ein mulmiges Gefühl. So eine Vorahnung, daß wir vielleicht etwas vergeßen haben ..."
"Wenn's weiter nichts ist, Justus", und mit diesen Worten fuhr Patrick auf den Standstreifen und hielt an. Justus stieg aus, kletterte auf die Ladefläche und begab sich daran, den Inhalt der geheimnisvollen Kiste zu untersuchen.
"Was soll das denn?" dachte Justus. "Das sind ja nur Statuen. Nichts, als wertlose metallerne Statuen. Das darf doch nicht wahr sein! Die Beiden wollen uns wohl verkohlen und dabei hat Titus mir doch versprochen ...", verärgert warf Justus eine der Statuen zurück in die Kiste. -Da passierte es.
"Heh, Peter. Was ist? Warum redest du nicht weiter?" - "De de de da ..."
"Peter ... sag schon! Was ist los?" Kurz und knapp, mit heiserer Stimme antwortete Peter nur noch: "Ein Gesp...p...p...benst. De de dah, Bob!"
Mit dem Finger zeigte Peter Richtung Jonasschen Schuppen. Bob folgte dem Fingerzeig und tatsächlich: Aus der Scheune entschwand soeben ein grell leuchtendes Gespenst.
(C)opyright
Text: ''LILLEBROR'' 01-03/2000
Frei nach Robert Arthur
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Gewidmet meiner lieben Freundin Aiga Rasch
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