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ADVENTURE!:
... gemalt und erzählt von: "LILLEBROR"
[designed by: "Lillebror"]

  Kapitel 6.1 / TEXT Option C (Beginn)
 
  Alfred Hitchcock und die drei ??? im:
  inoffiziellen Online-Comic-Adventure
 
  "Das Rätsel der unheilvollbringenden 29" (vorläufiger Arbeitstitel)

" Der geheime Komplize ... "

Du willst Dich also mit Deinen Kollegen in der Zentrale treffen, aber bestimmt nicht morgens in aller früh', wie Bob es will?
Deine Punktzahl: + ???



Justus Jonas, der erste Detektiv, saß bereits seit mehr als zwei geschlagenen Stunden in der Zentrale und wartete auf seine Kollegen.
Zuvor hatte er bereits mit seinem Onkel Titus Jonas die Fahrräder vom 'Metropolis' abgeholt. Mit Onkel Titus' Lastwagen war das eine Leichtigkeit gewesen.

Der Junior-Detektiv konnte es kaum erwarten, seine Kollegen Bob und Peter über die Fortschritte in ihrem neuen Fall zu unterrichten.-Was heißt unterrichten, mit Peter hatte er erstmal noch 'ein Hühnchen zu rupfen'.
Und in knapp einer halben Stunde würde sich Onkel Titus auf den Weg machen ...

"Na endlich, Kollegen!" entfuhr es Justus, als er ein 'Poltern' in den Geheimgängen eins und drei hörte. Kurz darauf ließen sich die Gesichter von Bob und Peter aus selbigen Eingängen zur Zentrale blicken.
Auf die Minute pünktlich, wie vereinbart, trafen Justus' Detektiv-Kollegen Bob und Peter um halb zwölf in der Zentrale ein.
"Wo seid ihr denn die ganze Zeit geblieben, Kollegen? Während ich den ganzen Morgen für unser Detektivbüro mit Arbeit eingespannt war, faulenzt ihr. Und lasst mich die ganze Arbeit alleine machen!"
"Du hast die Fahrräder geholt, Just. Danke", bemerkte Bob und fügte schmunzelnd hinzu: "Mit Titus' Lastwagen war das bestimmt eine Leichtigkeit ..."
"Hm, ja. Gern' geschehen. Also ich wollte euch eigentlich erzählen, daß ..." - "Guck ihn dir an, Peter. Wie ich gesagt habe: Der sitzt auf heißen Kohlen. -Er brennt nur so darauf uns jetzt endlich einmal einzuweihen."
"Stimmt, du hattest doch Recht, Bob. Daß unser Erster ein paar Stunden auf uns hat warten müssen, hat ihn hoffentlich Zeit und Anlaß dazu gegeben, seine Informationspolitik uns gegenüber zu überdenken ..."
"Also ich muß doch sehr bitten, 'Kollegen'. Denn ihr währet sehr wohl besser etwas früher gekommen, ich weiß gar nicht, ob die Zeit jetzt noch reicht, um euch weitestgehend aufzuklären."
"Du Just, bevor Du jetzt loslegst: Kannst du dich bitte darum bemühen so zu reden, daß es auch wir 'Normalsterblichen' verstehen ..?"
"Auf mich brauchst du keine besondere Rücksicht nehmen", meinte Bob versöhnlich: "Nun erzähl' schon Just, was hast du gestern noch so kombiniert? Du scheinst ja die ganze Nacht kein Auge zugetan zu haben."

"Also gut. Wir haben schon erstaunlich viel zusammen getragen. Fangen wir am besten nochmals kurz vorne an: Der Hauptkommisar macht eine 'Razzia' in der Zeitungsdruckerei. Das Fahndungsobjekt derer ist eine bestimmte Anzeige." Der erste Detektiv machte eine kurze rethorische Pause. "Bob erhält ein Exemplar der betreffenden Zeitungs-Ausgabe, in der diese mysteriöse Anzeige enthalten ist."
"Aber das ist uns doch alles schon bekannt, Just."
"Was ihr aber nicht wissen könnt ist, daß ich, ... also diese Anzeige aufzuspüren ist mir naja, ... mit ein 'wenig Zufall' gelungen!"
"Was? Sag' das nochmals, Just." - "Welche ist es denn?"
"Kollegen, mir hat folgendes 'Kopfzerbrechen' bereitet: Der Hauptkommisar fordert erst von uns die Zeitung samt Kopien heraus. -Wenig später will er sie aber nicht mehr haben. Das ist doch höchst seltsam, oder?"
"Naja, vielleicht traut er uns nichts mehr zu", meinte Bob.
"Nein. Ich denke, daß die Polizeiaktion binnen dieser wenigen Minuten, zwischen dem zweiten Telefonat des Hauptkommisars und Peters Erscheinen auf dem Polizeirevier, 'ü-berflüssig' geworden ist!"
"Wieso das denn schon wieder, ..?", fragte Peter.
"Dieses war zunächst natürlich nur Spekulation, welche auf der Überlegung basierte, daß es um Erpressung ginge und die Polizei mit dem Erpresser Kontakt über Anzeigen hält.
Dem Erpresser ist es womöglich ebenfalls gelungen schon vor der Durchsuchung eine Zeitungs-Ausgabe zu bekommen." - "Genau, wie Bob!"
"Richtig, Zweiter. Und dann wäre da noch das Fax, an welcher Stelle ich dich, Peter nochmals scharf kritisieren möchte ... naja, zum Glück war es nur eine Fälschung ..."
"Sicher, Just", verteidigte sich Peter. "Das habe ich mir doch auch gedacht! Mein P..."
"Du konntest dir aber doch nicht sicher sein. Den Beweis, daß das Fax eine Fälschung Sergeant Stantons war, hast du zwar mit dessen Unterschrift erbracht, aber wenn das nicht der Fall gewesen wäre? -Überhaupt. Das ist so gar nicht deine Art, Peter."
"Ist ja schon gut, Justus. Ich wollte halt nur auch mal, also ... ich werde das nächste mal vorher gründlicher überlegen!"
"Darum wollte ich gebeten haben!"


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Text: ''LILLEBROR'' 11/1999
Frei nach Robert Arthur


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