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ADVENTURE!:
... gemalt und erzählt von: "LILLEBROR"
[designed by: "Lillebror"]

  Kapitel 4.3 / TEXT Option C (Ende)
 
  Alfred Hitchcock und die drei ??? im:
  inoffiziellen Online-Comic-Adventure
 
  "Das Rätsel der unheilvollbringenden 29" (vorläufiger Arbeitstitel)

" Der erste Erfolg ..? "

Der zweite Detektiv hingegen hatte aufregende Neuigkeiten. Nachdem Justus ihm von seiner Vermutung erzählt hatte, berichtete der zweite Detektiv darüber, was ihm unlängst auf der Polizeidirektion in Rocky Beach passiert war: "Der Hauptkommisar war wieder 'im Einsatz'. Doch ich habe behäbig darauf bestanden, auf ihn warten zu dürfen, da ich ihm etwas wichtiges auszuhändigen hätte. -Auch die Bezeugungen der anwesenden Polizisten, daß ich die Kopien getrost wieder mit nach Hause nehmen könne, ließ ich nicht gelten."
"Ausgezeichnet, Peter!" Justus war zufrieden mit seinem Kollegen.
"So kam es, daß ich wenig später im Büro des Hauptkommisars saß. Mein Blick fiel auf den Papierkorb. Da lagen Papierschnipsel drinnen, obwohl es schien, daß er gerade eben erst ausgeleert worden sei.
Und da dachte ich mir, daß die Schnipsel noch nicht sonderlich lange in dem Papierkorb liegen konnten, und womöglich etwas interessantes enthielten.
-Also habe ich sie in einem unbemerkten Augenblick an mich genommen!"
"Super, Peter. Das war eine glanzvolle Leistung", mußte Justus nun weiter zugeben.

"Das ist aber noch nicht alles, Kollegen."
"Was denn weiter", fragten Peters Detektiv-Kollegen interessiert.
"Als ich gerade des Hauptkommisars Büro verlassen wollte, kam ein Fax an. Und ich habe auf eine Gelegenheit gewartet, mir das Fax, sagen wir mal, 'unter die Lupe zu nehmen'. Und ich hatte Glück: In einem unbeobachteten Moment griff ich nach dem Blatt aus dem Faxgerät. Schnell versteckte ich es unter meinem Ti-Shirt."
"Du kannst dem Hauptkommisar doch nicht einfach ein Fax stehlen, Peter!" Der erste Detektiv wies seinen Kollegen zur Ordnung.
"Warte doch erst mal ab, Justus. Ich überlegte also, was ich machen konnte. 'Weshalb bin ich denn hier?' dachte ich. -'Wegen Kopien!' Und so marschierte ich schnurstracks mit den Zeitungs-Kopien aus Reynolds Büro und wandte mich an einen der Polizisten in der 'Information'."
Peter erzählte nun von seinem Gespräch mit dem Sergeanten:
"Ich fragte, ob ich wirklich die Kopien wieder mit nach Hause nehmen dürfe. Tat aber so, als ob ich mir das nicht vorstellen könnte. Ich fragte nach etwas zu schreiben."
"Wozu das denn nun wieder", fragte Bob.
"Ich sagte dem Sergeanten, daß ich ihm die Zeitungen aushändigen würde ... aber daß er mir das quittieren müsse ..."
"Ich verstehe nicht ...", wandte Bob ein.
"Ich schrieb nun einen Brief: 'Sehr geehrter Herr Hauptkommisar, die von ihnen eingeforderten Kopien wurden weisungsgemäß an Sergeant ...', soweit hatte ich die Uniform des Polizisten deuten können. 'Wie heißen sie eigentlich', fragte ich den Sergeanten. -Und jetzt haltet euch fest: Es war 'Stanton. Der Hornochse'!"
Die drei Detektive stimmten in ein gemeinsames Gelächter ein.

Peter fuhr amüsiert fort:
"'Die von ihnen eingeforderten Kopien wurden weisungsgemäß an Sergeant Stanton ausgehändigt. Mit freundlichen Grüßen: Peter Shaw ...' Und scheinbar hatte ich es geschafft. Der Sergeant nahm mich nicht sonderlich ernst. Und er würde sicher froh sein, wenn er mich so schnell wie möglich los werden würde. 'P.S.: ...', unbeirrt schrieb ich weiter ..."
"Ja und, komm endlich zum Punkt, Peter!" Bob war ungeduldig auf den Höhepunkt von Peters Geschichte. "Laß mal, Bob", mahnte Justus.
"Tja, und ich hatte erneutes Glück. Ich meinte, Sergeant Stanton müße das Original bekommen, ich bräuchte eine Kopie. Stanton wies mich an seinen Fotokopierer zu benutzen. Es war ein Kopierer, der auch Zweiseitig kopiern konnte."
"Ah, jetzt verstehe ich", Bob hatte eine vage Vermutung.
"Ja, mit dem Rücken stellte ich mich zu Sergeant Stanton. Zog schnell das Fax unter meinem Ti-Shirt hervor und legte es zusammen mit der 'Quittung' auf die Glasscheibe des Kopierers. Nahm mir die Kopie aus dem Schacht und ließ sie mir von Sergeant Stanton unterschreiben."
"Klasse, Peter", mußte ihn jetzt auch der 'Dritte' loben. "Ob ich so besonnen gehandelt hätte?"
"Tja, ich wartete noch einen gebührenden Abstand ab. Dann mußte ich vor Lachen prusten. -Das war wohl die dreisteste Aktion, die ich mir in meinem 'Detektivleben' geleistet hatte. Aber Sergeant Stanton hatte es mir auch leicht gemacht. Wie gerne würde ich bei der Standpauke, die ihm der Hauptkommisar wohl halten würde, 'Mäuschen spielen'!"


Als Peter seinen Bericht beendet hatte und er die Papierschnipsel zeigte, war klar: Peter war der Held des Abends.
"Sieht aus, wie ein zerrissener Notizzettel. -Und das Puzzle sollte wohl auch zu lösen sein", meinte Justus. "Halt! Ich weiß sogar die Lösung ... nur, ... ob es auch wichtig ist?
Tja, Kollegen es gibt drei Möglichkeiten ..."


Alfred Hitchcock fragt:      

Was stand auf Hauptkommisar Reynolds' Notizzettel?


Die Antwort erfährst Du im nächsten Teil!



Du kannst aber auch selber miträtseln, denn im folgenden Comic-Bild ist der Notizzettel abgebildet ...

Für jede richtige Antwort darfst Du Dir ein -Fragezeichen- gutschreiben!



(C)opyright

Text: ''LILLEBROR'' 09/1999
Frei nach Robert Arthur


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