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  Kapitel 4.2 / TEXT Option A (Fortsetzung)
 
  Alfred Hitchcock und die drei ??? im:
  inoffiziellen Online-Comic-Adventure
 
  "Das Rätsel der unheilvollbringenden 29" (vorläufiger Arbeitstitel)

" Der erste Erfolg ..? "

Als Justus im Kino ankam wurde er von Alfred Hitchcock begrüßt. Dieser war nicht sonderlich verwundert, daß die drei Detektive ihre Nasen schon wieder inmitten von Ermittlungen stecken hatten.
Justus Jonas erzählte ihrem interessierten 'Gönner' alles, was sie bis dato zusammengetragen hatten. Der berühmte Regisseur hörte ihm aufmerksam zu. Am Ende von Justus' Bericht mußte er diesen in seinen Überlegungen bestätigen:
"Ausgezeichnet kombiniert, mein junger Freund. Und ich glaube sehr wohl, du hast recht! Leider werde ich mich jetzt noch so um einiges kümmern müßen ... Überanstreng du aber derweil nicht deinen Verstand ..!"
"Schon recht, Mister Hitchcock. Hmm, ganz bestimmt habe ich recht ..."

Alfred Hitchcock schmunzelte. Wenn ihm Justus auch nicht immer über und über sympathisch war, so zeigte er doch gerade wieder die Stärken, die er an ihm mochte: Er war einfach unbeirrbar.


Es dauerte nur eine kleine Weile, bis Bob im Kino eintraf. Dieser hatte Justus aber nichts wirklich tolles zu berichten. "Ein totaler Reinfall, Justus. Aber du wolltest ja unbedingt, daß ..." - "Es hätte ja auch durchaus etwas wichtiges dabei 'rumkommen können, Kollege", konterte der erste Detektiv.
"Hätte. Oh, Mann, Justus! -Und was hast du denn währenddessen getrieben, hmn? Du hast derweil mal schnell ein bischen kombiniert, und bist auf des Rätsels Lösung gekommen, ja?" Bob wurde zusehens gereizter.
"Jetzt reg' dich mal nicht künstlich auf, Kollege. Aber ich muß zugeben, daß du ein wenig recht hast. Ich bin tatsächlich dem Rätsel etwas auf die Schliche gekommen. -Die Lösung kann da nicht mehr weit von entfernt sein!"
"Ooh, Justus." Bob verkrampfte seine Finger, als würde er jemanden würgen. "Kannst du nicht mal 'Klartext' reden?"
"Also, Bob. Das alles ist doch ganz einfach: Es geht um Anzeigen, klar?"
"Klar, Just." Der 'Dritte' hatte sich wieder gefangen.
"Hmn, vielleicht auch nur eine Anzeige! Welche aber nicht bekannt werden soll, ... oder welche nicht bekannt werden sollen."
"Und weiter?" wollte Bob wissen.
"Der Hauptkommisar bekommt einen scheinbar ersehnten Anruf, von dem auch keiner etwas mitbekommen soll. Aber Stanton-sei-dank, wissen wir auch dieses."
Justus wollte gerade imposant ausholen, als er wieder von Bob gestört wurde: "Wer um alles in der Welt ist: Stanton?"
"Das ist jetzt nicht wichtig, Bob." Der erste Detektiv mochte es nicht besonders, wenn man ihn während seinen Vorträgen unterbrach.
"Also aufgepaßt: Dem Anrufer gegenüber verhält sich der Hauptkommisar also 'unterwürfig'. Das ist doch hoch interessant und aufschlußreich."
"Wieso?" Justus Jonas ließ sich aber nicht mehr in seinem Redefluß unterbrechen, ungebändigt fuhr er fort: "Diesen Fakten entnehme ich, daß wir es hier doch mit einem Erpresser zu tun haben. Und die Polizei scheint mit dem Erpresser den Kontakt über Zeitungsanzeigen zu halten." Justus grinste.
Bob dagegen war noch nicht recht im Bilde. "Woraus schließt du das, Justus."
Mit dieser Frage hatte Justus nicht gerechnet. Etwas geknirscht erklärte er: "Also gut. Stanton ist Polizist bei der Polizeidirektion in Rocky Beach. Während der Hauptkommisar bei uns das zweite Mal auf den Anrufbeantworter sprach, schrie er im Hintergrund: '... Reynolds, auf Leitung drei. Der ...!' ..."
"Ja und was hat das zu bedeuten?"
"Er wurde vom Hauptkommisar unterbrochen. Er wollte sagen: 'auf Leitung drei. Der Erpresser!', Bob. Das ist doch ganz klar. Nun ja, außerdem habe ich da mal ein Buch gelesen: Da hat die Polizei mit einem Erpresser den Kontakt über Zeitungsanzeigen gehalten, und ... ja, ich bin mir sicher, daß es so ist!"
"Wenn du das sagst, Just. Dann ist bestimmt was d'ran!" Auch wenn Bob geringe Zweifel an Justus' Theorie hatte, wußte er doch, daß der erste Detektiv so gut, wie unfehlbar war.
"Gut. dann wollen wir mal abwarten, ob Peter noch was in Erfahrung bringt."

Es dauerte lange, bis Peter endlich auftauchte.


(C)opyright

Text: ''LILLEBROR'' 09/1999
Frei nach Robert Arthur


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