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ADVENTURE!:
... gemalt und erzählt von: "LILLEBROR"
[designed by: "Lillebror"]
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Kapitel 3.2 / TEXT Option B (Fortsetzung)
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Alfred Hitchcock und die drei ??? im:
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inoffiziellen Online-Comic-Adventure
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"Das Rätsel der unheilvollbringenden 29" (vorläufiger Arbeitstitel)
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"
Dem Geheimnis auf der Spur ...
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Während Justus nun Peter anrief, kopierte Bob die Zeitung. Alsbald verabschiedete sich Bob auch schon von Justus und machte sich auf den Weg.
Zur Vorsicht ging Justus zum Wohnhaus hinüber und steckte die Fotokopien in den Briefkasten. Dann ging er wieder herüber zur Zentrale.
Er wartete, aber kein Hauptkommisar Reynolds oder ein anderer Polizeibeamter ließ sich blicken.
Justus wartete noch solange, bis Peter den Geheimgang zwei der Zentrale durchgangen hatte und es sich auf dem Sofa in der Zentrale gemütlich machte. "Also Just, was ist los? Warum verbreitest du wieder eine solche Unruhe?"
"Wenn ich das wüßte. Genau das gilt es herauszufinden", antwortete Justus.
"Was du läßt mich hier antreten, um dir dabei herausfinden zu helfen, ob du heute Nacht schlecht geschlafen, heute etwas schlechtes zu dir genommen hast ..."
"Peter, kannst du mich nicht einmal ausprechen lassen?" Justus war plötzlich etwas gereizt. "Wir haben einen Fall. Wir wissen sonst nur leider nichts weiteres."
Jetzt berichtete Justus von dem, was Bob in der Druckerei zugestoßen war, und welche weitergehenden Überlegungen Justus und Bob bereits angestellt hatten. Danach machten sich die beiden Jungen daran, die Zeitung zu studieren.
Nach einer halben Stunde meinte Peter: "Du Just, das ergibt doch alles keinen Sinn. Du hast dich geirrt. Kein namentlich genannter Zeuge, keine Verleumdung, nichts, was auf eine Erpressung oder ein sonstiges Verbrechen hindeuten würde."
"Hmm, aber irgendein Artikel muß etwas enthalten. Hast du auch alle deine Artikel aufmerksam durchgelesen, Peter?"
"Ja doch, Just. Da ist nichts, wirklich. Oder meinst du die Bevölkerung soll noch nicht erfahren, daß Rocky Beach einen Kreisverkehr bekommt, oder daß der Bürgermeister von Rocky Beach morgen Geburtstag hat?"
"Nein das wird es wohl nicht sein."
"Hey, Just. Aber klar, doch. Wir können aufhören zu suchen. Wir müssen nur morgen die Zeitungen vergleichen. Unsere hier mit der, die morgen offiziell erscheinen wird." Peter war sichlich zufrieden mit seinem Einfall, und erwartete nun von Justus dafür eine anerkennende Bemerkung.
"Ah, da habe ich auch schon daran gedacht, Peter. Nein. Es muß etwas sein, was auch so aufzuspüren ist. Überleg doch mal: Ein solches Polizeiaufgebot, eine solche Aktion. Nein. Wenn irgendein Artikel irgendetwas brisantes enthält, dann würden wir es auch finden."
Justus dachte angestrengt nach. Plötzlich erhellte sich sein Gesicht. "Das ist es: Bob meinte nicht einen Artikel, sondern eine Anzeige. Natürlich, das muß es sein. Bob hat erst von einer Anzeige gesprochen und dann fälschlicher Weise von einem Artikel." Der erste Detektiv schien sehr von seiner Überlegung angetan zu sein.
Sein Kollege jedoch nicht. "Ich versteh nur Bahnhof. Was sollte denn schon an einer Anzeige brisant sein?" Peter stutzte.
"Das weiß ich noch nicht. Aber das erfahren wir morgen, wenn wir einen Zeitungsvergleich machen."
"Meinst du nicht, wir sollten Bob besser anrufen und fragen, ob du recht hast mit der Anzeige?"
"Nein, Peter. Das ist nicht nötig. Ich weiß es genau: Bob hat zuerst von einer Anzeige geredet. Und er wird es uns gleich bestätigen, wenn er wieder zurück zur Zentrale kommt. Ich glaube für heute können wir nicht mehr tun. Warten wir also auf Bob."
Der zweite Detektiv schien Justus nicht ganz zu folgen. Durch das erneute Klingeln des Telefons aber wurde er auch davon abgelenkt. "Soll ich d'ran gehen, Just?"
Justus machte Peter ein Zeichen, inne zu halten: "Bloß, nicht, womöglich ist das wieder der Hauptkommisar!".
Justus hatte Recht. Der Anrufbeantworter spielte sein Band ab und der Hauptkomissar meldete sich barsch zu Wort: "Und einer von euch 'Daheimgebliebenen' bringt auch gleich die Fotokopien nach, die ihr gemacht habt. Bob hat bereits gestanden. Also, los. Ich weiß, daß ihr in der Zentrale ...", als im Hintergrund jemand kaum hörbar den Hauptkommisar zurief: "... Reynolds, auf Leitung drei. Der ...!" - "Stanton, Sie Hornochse! ... Ich telefoniere gerade mit unseren 'Junior-Assistenten'", Reynolds klang mehr als nur verärgert. "Wollen sie den Kindern nicht vielleicht direkt ein Fax zusenden ...? Ähch, ... also ich warte, ihr zwei 'Super-Detektive'!"
Dann hatte der Hauptkommisar auch schon wieder aufgelegt.
"Der ist stinkwütend", meinte Peter. "Ich glaube, wir sollten uns besser aus dem Fall raushalten."
Die beiden Jungen, Justus und Peter diskutierten nun lebhaft darüber, daß sie dann wohl auch keine Zweitkopie von der Zeitung machen würden und sie sich wohl oder übel geschlagen geben mußten.
(C)opyright
Text: ''LILLEBROR'' 08/1999
Frei nach Robert Arthur
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Gewidmet meiner lieben Freundin Aiga Rasch
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